Chi Gong – Arbeit mit der Lebensenergie


Es war einmal ein Kaiser mit dem Namen Huangdi. Von Geburt an mit Scharfsinn begabt, redegewandt von klein auf, wurde er bereits im Jugendalter weise. Er spricht zum erhabenen Meister Qi Bo. "Man hat mir berichtet, dass die Menschen im frühen Altertum hundert Jahre lebten, ohne dass ihre Lebenskraft schwächer geworden wäre. Bei den Menschen von heute lassen die Kräfte schon im Alter von fünfzig Jahren nach. Ist das so, weil sich die Zeiten geändert haben oder ist es die Schuld der Menschen?" Meister Qi Bo: "Die Alten richteten sich nach Yin und Yang. Sie waren maßvoll in ihrer Ernährung, gaben Acht, ihrem Körper und Geist nicht zu schaden und versetzten sich so in die Lage, hundert Jahre zu leben. Die Menschen von heute handeln nicht mehr in gleicher Weise.

Die Leidenschaften erschöpfen ihre Lebenskraft und vergeuden ihren natürlichen Atem. Die Weisen des hohen Altertums lehrten jedoch jeden, rechtzeitig die widernatürlichen Formen der Erschöpfung zu meiden und durch Ruhe und Konzentration ihren natürlichen Atem zu kontrollieren, um ihren Geist inne zu halten, damit sie den Krankheiten keine Angriffsfläche bieten."

Qi Gong wird erstmals im 11. Jahrhundert vor Christus erwähnt. Schon damals wurden in China die Fragen gestellt, die bis heute die Menschen bewegen. Für die vielfältig gegründeten Wege waren sie unmittelbar mit Gesundheit, Beweglichkeit und Vitalität verbunden. Diese Merkmale bezogen sich auch auf die Flexibilität des Geistes. Ziel des Weges ist immer der ganze Mensch, der mit sich und seiner Umgebung in völliger Ausgeglichenheit lebt.

Das Wechselspiel der Kräfte Yin und Yang bringt nach der asiatischen Lehre die eigentliche Lebensenergie Chi (Qi) hervor, die in allen Dingen fließt. Chi gilt als jene Kraft, die sowohl den Körper, als auch das Bewusstsein nährt. Der freie Fluss dieser Lebensenergie ist die wichtigste Voraussetzung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wenn das Chi aus dem Gleichgewicht gerät oder blockiert ist, wird der Mensch krank. Ursachen für eine Behinderung des Chi können z. B. eine schlechte Ernährung, mangelnde Bewegung oder falscher Atem sein. Chi Gong bedeutet einfach übersetzt 'Arbeit mit der Lebensenergie'. Im Chi Gong üben wir sehr einfach und konzentriert, um den Körper und Geist gesund zu erhalten oder zur Wiedergesundung beizutragen. Die leicht erlernbaren Übungen sind für jeden Menschen, ob jung oder alt, gut geeignet.

Die Chi Gong-Übungen lassen sich auf vier Grundformen zurückführen: Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen. Dabei lässt sich sagen, dass die Übungen im Stehen und Gehen die Muskeln stärken, die Knochen stabilisieren und die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Im Sitzen oder Liegen entspannt man körperlich und geistig leichter. So trägt die Kombination aus Atem-, Bewegungs- und Meditationsübungen zur Verbesserung der Körperhaltung und zu einer Regulierung des Zentralnervensystems bei, und löst Verspannungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Chi Gong die seelische Ausgeglichenheit, das körperliche Wohlbefinden sowie die Kraft und Energie im Alltag fördert.

Jeder der von uns angebotenen Kurse entspricht den Anforderungen der Krankenkasse an Rehabilitationssport.

Montags

08:30-10:00 Uhr
Seniorentreff Ernst-Reuther-Siedlung
Kärntnerstr. 17
Ltg.: Heilpraktiker Franz Hanus
Tel. 0621-55 95 77

Donnerstags

18:00-19:30 Uhr
Seniorentreff Ernst-Reuther-Siedlung
Kärntnerstr. 17
Ltg.: Heilpraktiker Franz Hanus
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Freitags

15:00-16:30 Uhr
Gymnstikhalle Luitpoldschule Friesenheim
Spatenstr. 15
Ltg.: Ronda Mansur
Tel. 0152 538 859 41

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